Das Frankfurter Manifest - Fachleute fordern linkes Grundeinkommen

Jörg Reiners

Frankfurt am Main. Zugegeben, es gibt zahlreiche Kongresse. Auch in Sachen Grundeinkommen häufen sich die Veranstaltungen. Doch die Arbeitstagung "Digitalisierung? Grundeinkommen!" des Organisationsteams #digiBGE schreibt Geschichte: Betreut durch Wissenschaftler Timo Daum, Philipp Frey und Sebastian Sevignani , die zu den Themenfeldern Digitalisierung - Arbeitswelt - Sozialstrukturen forschen, haben sich mehr als hundert Interessierte in Workshops den verschiedenen Problemfeldern gewidmet.

Grundeinkommensaktivisten wie Werner Rätz (AG Genug für alle / ATTAC), Dagmar PaternogaJörg Ackermann (Netzwerk Grundeinkommen), Dr. Gernot Reipen (Sozialpiraten) und Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grünes Netzwerk Grundeinkommen) ergänzten mit ihren Vorträgen die Referate der Wissenschaftler.

Die Papiere der einzelnen Workshops wurden von einer Redaktion, der auch ich zugearbeitet habe, zu einem Text zusammengefasst. Dieses längst als "Frankfurter Manifest" bekannte Papier fordert als Grundlage, die imProzess befindliche Digitalisierung menschenwürdig und gesellschaftsnahzu getalten, ein Grundeinkommen wie es aktuell nur die BAG Grundeinkommen vorgelegt hat.

Mit dieser klaren Aussage gestärkt, können wir unsere Kampagne MIT LINKS ZUM GRUNDEINKOMMEN trotz des widrigen Beschlusses des Parteivorstandes umso motivierter fortsetzen.

Liebe Genossinnen und Genossen! Eure Unterschrift ist aber nicht nur für uns wichtig. Ihr könnt auch dem Manifest mehr Gewicht verleihen und mit Eurer Unterschrift zeigen, dass Ihr die Ziele des Manifestes unterstützt